"Der Theaterhof"..
MARC ANDRE ANGELINI
Marc ist eigentlich Opernsänger.
Als Intendant an diversen Bühnen (Komische KammerOper München, Festspiele Starnberg, Komische KammerOperette Wien, ...) inszenierte er zahlreiche Opern, Operetten und auch Theaterstücke.
TONIO VON DER MEDEN
Tonio von der Meden ist Schauspieler und Regisseur.
Im Theaterhof war meistens er für die Regie des Sprechtheaters zuständig, während Marc den Gesangbereich inszenierte.
Als Sprecher kennt man Tonio zusätzlich aus unzähligen Synchronisationen.
DIE TECHNIK AUF DER EMPORE
Im Zuschauerraum war für die Gäste immer ein Bistrotisch in Reichweite, so das während der Vorstellungen Getränke konsumiert werden konnten.
Besonders beliebt waren die Weine aus regionalem Anbau, und das Gebäck aus der Tölzer Gegend.
DIE BÜHNE
..im Tölzer Land
..war ursprünglich ein Kornlager für die Bauern mit einer Kassenstelle die als kleine Geldbank für die umliegenden Bewohner diente.
Nach aufwendigen Umbauten (Fussbodenheizung, Decken u. Dachumbau, Garten,...) eröffnete Marc 1991 den Theaterhof als Zweispartenhaus.
Der Theaterhof
vereinte das Musiktheater mit klassischem Sprechtheater, wobei der Schwerpunkt
des Hauses beim klassischen Gesang lag.
Die Sänger die Marc engagierte waren aus dem nahgelegenen "Salzburger Mozarteum".
Die Schauspieler für das Sprechtheater kamen aus München.
Das hohe Niveau der Inszenierungen und der Darsteller war im Tölzer Land sehr bekannt.
Nicht wenige Opern, Operetten und Theaterfreunde aus der Tölzer Gegend zogen den Theaterhof den Bühnen in München vor.
Der Spielplan des Theaterhofs hatte zu 40 Prozent Sprechtheater und den Rest in Oper und Operette aufgeteilt, wobei die Operette überwog.
KULISSEN
Das Haus erfreute sich einer hohen durchnittlichen Besucherzahl.
Die winterlichen Zwangspausen ergaben sich aufgrund des zwar idylischen, jedoch bergigen und verschneiten Straßen in der Tölzer Gegend.
Das Plateau - Humbach auf dem das Theater lag, war bei Schnee aufgrund der steilen Straße nur bedingt erreichbar.
1991-2003
Der Theaterhof hatte grundsätzlich mindestens eine Pause, je nach länge der Inszenierung.
PAUSE IM THEATERGARTEN
Bei schönem Wetter erfreuten sich die Gäste auch einer zweiten Pause
RAUCHEN IN DER GARDEROBE
Das Rauchen war den Schauspielern in der Garderobe gestattet, was verständlicherweise zu Zwistigkeiten mit den Sängern führte.
"ST. ANNA", IM HINTERGRUND DER THEATERHOF
Gegenüber des Theaterhofs lag die katholische Filialkirche St. Anna, die um 1500 spätgotisch errichtet wurde.
Inszenierungen
E.T.A. HOFFMANN
MOLIERE
MORETO Y CAVANA
JOHANN W. V. GOETHE