Theater der Altstadt..
Das Theater der Altstadt ist ein professionelles Theater in Stuttgart.
Es wurde am 14. November 1958 von Klaus Heydenreich (ehemaliger Dramaturg bei der UFA und Oberspielleiter bei verschiedenen Stadttheatern) und Elisabeth Justin gegründet und ist damit eines der ältesten privaten Theater in Baden-Württemberg.
Bereits Ende des Jahres 1965 zählte das Theater über 20.000 Besucher.
Nach dem Tod von Klaus Heydenreich 1990 übernahm Elisabeth Justin-Heydenreich die Intendanz des Hauses.
Im Jahre 1995 übernahm Susanne Heydenreich (deren in München geborene Tochter) die kommissarische Leitung des Theaters.
Die Intendanz wurde im Winter 1996 öffentlich ausgeschrieben.
Von 48 Bewerbern wurde Susanne Heydenreich die Intendanz zugesprochen.
Der literarisch orientierte Spielplan vereint ganz unterschiedliche Regiehandschriften und -konzepte.
Neben Komödien, Klassikern und Musicals machen Produktionen zeitgenössischer Bühnenwerke den klug zusammengestellten Spielplan komplett.
Auch Lesungen, Liederabende und verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche stehen mit langer Tradition auf dem Programm.
Mit seinen zeitgenössisch-kritischen Stücken ist das Theater der Altstadt immer wieder auf Gastspiele im In- und Ausland eingeladen.
Seit Juli 1999 ziert eine Gipsbüste Arthur Schopenhauers das Vordach des Theaters und ist zum „Wahrzeichen“ des Theaters geworden.
..Stuttgart..
Das THEATER DER ALTSTADT - STUTTGART war für Thomas das erste und einzige feste Engagement an der Bühne. Danach war er nur noch frei tätig.
Er nahm nur noch Stückverträge an, da ein einzelner Schauspieler im festen Engagement aufgrund des Rotationsverfahrens nicht immer die Titel und Hauptrollen spielen kann.
Das Engagement wurde Thomas von seinen damaligen Bühnenagenten BERND STEETS vermittelt. Die Agentur hieß damals ZBF (Zentrale Bühnen und Fernsehvermittlung)
Im T.D.A. lernte Thomas den Theaterbetrieb des Repertoire - Theaters von der Pieke auf. Er lernte die Schminktechnik der Renaissance, baute das Bühnenbild für "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry, (bei dem sich Thomas eine Kupfersulfatvergiftung zuzog als er das "Bühnenbild der Wüste" besprühte) lernte die Licht und Tontechnik zu bedienen..
DAS THEATER HEUTE (Am Feuerbach)
Für Thomas war diese Zeit äußerst wertvoll. Nicht nur weil er dort den
"Marinelli" von Lessing spielen durfte, sondern weil er ein überaus
herzliches Miteinander innerhalb des Ensembles erlebte.
THOMAS (rechts) JUSTIN HEYDENREICH (2. von rechts) BEI PROBEN
Justin Heydenreich war für ihn eine Mentorin und eine Freundin aus einer Theatergeneration wie es sie laut seiner eigenen Aussage heute nicht mehr gibt.
"Diese Größen muss man erlebt haben. Worte reichen da nicht aus".
(Thomas Haydn)